Mir können alles außer Hochdeutsch oder weid weg und doch Drhoim

Da ich ja selten in meinem Blog über die normalen dingen Berichte gibt es über die erste Woche nicht viel zu schreiben. Eines möchte ich aber doch erwähnen. Wer meinen Kunden hier in Peking kennt und bei denen schon mal in ihrer schwäbischen Heimat zu Besuch war, wir sich hier die Augen reiben. Ich habe in den ersten Stunden mehr als ein mal auf meinen Besuchterausweis geschaut um sicher zu sein dass ich beim richtigen Unternemen bin. Den währende man in Deutschland vor lauter Geiz nicht ein mal ein Glas Wasser in einer Besprechung angeboten bekommt, gibt es hier so gar frisches Obst am Schreibtische. Auch ein kalte Coka Cola steht immer im Kühlschrank für einen bereit. Das man im Grunde bei einer Schwäbischen Firma zu Besuch ist, kann man aber dennoch am Dialekt der deutschsprachigen Chineses erkennen. Mein direkter Ansprechpartner schwätzt fließend schwäbisch und ihm sind auch unsere Fremdwörter und schwäbische Grammatik vertraut. So erklärt er gerne mal der neuen Praktikantin, dass bei uns im Ländle, das „st“ nicht wie im Deutschen  nur am Wordanfang mit „scht“ gesprochen wird. Sondern dass beim Schwäbisch das st immer gegen ein scht zu ersetzen ist. Auch die Relativpronomen „der, die, das, welcher, welche und welches“ und vor allem  „wo“ belegt er an Hand der  Klinsmann Grammatik “ mir san die wo gwinne welled“.