bis nichts meher geht

Kilometer um Kilometer fahren wir mit unseren Dreirädern richtig Norden. Schon am erst Tage, auf den letzten 200 km hat mir der Motor ein wenig Sorgen gemacht, als er auf ein mal bei Tempo 100 auf der Autobahn das Stottern angefangen hat. Mir ging sofort wieder der Motorschaden letztes Jahr durch den Kopf. Wie 2018 hatte ich auch dieses Mal Glück nicht auf der Autobahn liegen bleiben zu müssen, sondern rolle gerade mit dem letzten Schwung an eine Raststätte. Ein Fehler konnte ich nicht finde und nach einer Pause lief sie ja auch, bis Yingkon wieder wie als, ob nichts gewesen wäre.

Heute Morgen läuft es zunächst echt gut. Der Einzylinder rasselt mit viertausend Umdrehungen vor sich hin, die Straße ist endlos grade und die Gedanken sind schon weit voraus im Grasland unterwegs.

Dann auf ein mal ist es, vorbei mit der Gemütlichkeit … Das Stottern ist zurück.  Wir halten an und ich versuche den Fehler einzugrenzen aber im Stand zeigt er sich nicht und so beschließen kurzer Hand so langen zu fahren bis nichts mehr geht. Der Zustand lässt nicht lange auf sich warten und ich steh auf der leeren Autobahn auf dem Grünstreifen wo sonst die Kühe grasen.

Mit ein wenig Glück finde ich den Fehler, ein schlechter Kontakt am Krauftstoffpumpen-Relais zeigt sich durch das verbrannt Gehäuse. Schnell ist der Fehler behoben und es geht weiter.