Ein Zuhause für den Toyo

… “Es ist nicht viel Arbeit” stand irgendwann in einer Mail, der eine To-Do-Liste angehängt war. Die Liste las sich für mich wie das Inhaltsverzeichnis eines “Jetzt helfe ich mir selbst” Handbuches für Landmaschinen. Getriebeentlüftung, Steckachsen, Türschaniere … alles Dinge von denen ein Elektriker nicht wirklich viel versteht. Irgendwo zwischendrin gab es auch ein paar Punkte für mich: Öldruckschalter, Außenthermometer, Rückfahrscheinwerfer, … eigentlich mal die ganze Elektrik wieder auf Vordermann bringen. Ganz oben aber stand zunächst einmal, ein Winterquartier für den Kleinen finden. 2,5m hoch nicht gerade schmal und auch nicht ganz Stubenrein kann man solch einen japanischen Untermieter schon bezeichnen. So einer kann auch nicht einfach irgendwo überwintern, der braucht ein Zuhause das zu im passt.

Ein nicht ganz normales Auto gehört in eine nicht ganz normale Garage, zu nicht ganz normalen Leuten. Kurzum zu meinem Freund Oli vom Gästehaus Mettertal. Zwischen Rasentraktor, meinem zerlegten Mini, großen Geländewagen und vielen anderen Spielzeugen findet der Toyo dann ein Zuhause.