Meien erster eigener Geocache

Ein kalter Windzug weckt mich heute Morgen unangenehm. Die ganze Nacht hab ich am offenen Fenster, auf dem Dachboden unserer netten kleinen Hütte geschlafen. Kein Lüftchen hat sich geregt und auch die Huskys waren die ganze Nacht still. Nun aber geht ein Wind draußen und ich ahne schon das sicher auch Regen in der Luft liegt. Heute Morgen legen wir nicht die übliche Regsamkeit an den Tag, wir lassen es ruhig angehen, bummeln vor uns hin, wir haben keine Eile, die 280 km bis nach Honningsvag, die wir heute fahren wollen schaffen wir in gut 5 Stunden. Die letzten beiden Abende mit Sven und den anderen Bewohnern der Huskyfarm http://www.engholm.no/ haben uns sehr gut gefallen. Und wir haben uns gut unterhalten. Svend hat schon viel erlebt, als elffacher Gewinner des längsten Hundeschlittenrennens Europas mit einer Distanz von mehr als 1000 km gehört er sicher zu den erfahrensten Mashas Europas. Er hat eine besondere Ausstrahlung und es macht Spaß seinen Erzählungen zu folgen. Als wir auf das Thema Geocachen kommen und er mich darum bittet doch eine Dose bei ihm auf der Farm zu platzten, kann ich den Wunsch nicht ausschlage. Heute Morgen nach dem Frühstück verstecken wir gemeinsam die Dose mit einigen netten Kleinigkeiten aus seinem Fundus wie zum Beispiel einen Fischerhacken aus Rentierknochen. Für Robert und mich geht es nach dem herzlichen Abschied weiter Richtung Norden.