Beim Frühstück gibt es ein kleines Briefing, Natalia zeichnet uns noch ein Roadbook. Dann noch schnell die von der Küche für uns gepackten Lunchpakete geschnappt und los geht’s
- 2x 2 dicke scheiben Brot
- 1x Dose Wurst
- 1x Dose mit Erbsen
- 2 x Wasser
- eine Hand voll Kekse
Allein sind wir heute wohl nicht unterwegs, zwei der ebenfalls bei Nikita lebenden Hunde hab wohl beschlossen uns heute zu begleiten. Die ersten Meter scheinen wir uns mit dem Roadbook gut zurecht zu finden. Als nach gut 1 ½ Stunden die eingezeichnete Weggabelung nicht kommen will, entschließen wir uns, auf unseren eigenen Navigationssinn und unsere Garmins zu verlassen, was uns dann wieder auf die richtig Fährte bringt. Gegen Ende unserer Runde weichen wir dann noch einmal von der beschriebene Tour ab, was uns einen andern Einblick in das Inselleben beschert.
Mitten im Wald entdecken wir eine gut einen Kilometer lange Müllkippe. Dachte ich bisher, durch unseren Blick vom Bahngleis in die Hinterhöfe, nur die Chinesen schmeißen den Müll hinterm Haus in die Landschaft, so sehe ich nun wie die Dorfbewohner hier ihr Entsorgungsproblem lösen.
Ein wenig verwundern tut es uns schon, denn im Hostel werden Metall, Kunststoff, und Aluminium getrennt gesammelt.
